Friedrichstädter Tennisclub e.V. von 1926

 

 



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Geschichte

 

Zur Geschichte des Vereins

Der Friedrichstädter Tennis-Club e.V. wurde als wohl erster Tennisverein
an der nördlichen Westküste am 6. Juli 1926 von
Dr. med. Brase und Ernst Twiehaus gegründet.
Im gleichen Jahr entstand ein Platz auf dem Gelände des Großen Gartens.
Dieser diente während des zweiten Weltkrieges der Marine als Schrottplatz,
- wie übrigens das Bootshaus der Friedrichstädter Rudergesellschaft
von der Marine als Materiallager benutzt wurde.
Um 1933 wurden alle Vereine gleichgeschaltet, so dass es den FTC
als eigenständigen Verein nicht mehr gab.
Im Jahr 1950 formierte sich der Friedrichstädter Tennis-Club neu.
Der 1. Vorstand 1950 setzte sich wie folgt zusammen:
Ewald Epsen, 1. Vorsitzender
Wilhelm Reese, 2. Vorsitzender
Kurt Christiansen, Sportwart
H. Bastein, Schriftwart
Ernst August Christiansen, Kassenwart.
Dank großzügiger Spenden und mit viel Eigenleistung wurde
mit der Instandsetzung des vorhandenen und dem Neubau des 2. Platzes begonnen,
nachdem ein langfristiger Pachtvertrag mit der Stadt Friedrichstadt geschlossen wurde.
Die Tennisplätze wurden im Mai 1951 durch einen Freundschaftskampf
gegen den Husumer Tennisclub eingeweiht.
1963 wurde der Verein auf Antrag des 1. Vorsitzenden Herrn Epsen in
Friedrichstädter Tennis-Club e. V. von 1926 benannt
und ins Vereinsregister eingetragen.
1972 übernahm Kurt Christiansen das Amt des 1. Vorsitzenden,
sein Nachfolger wurde 1976 Dr. Meinhardt Kiesbye.
Im Jahr 1976, der FTC war 50 Jahre alt, pachtete der damalige Vorstand
Land für einen dritten Platz dazu, beantragte Zuschüsse und begann mit dem Bau.
Die hohe Mitgliederzahl und die vielen an Punktspielen teilnehmenden
Mannschaften machten diese Maßnahme nötig.
Für das 50jährige Jubiläum wurde vom 1. Vorsitzenden Dr. Kiesbye
ein Antrag an die Stadt gestellt, vom 10. bis 12. September ein Zelt auf dem Gelände
errichten zu dürfen, um dort die Festivitäten begehen zu können.
Nachfolger von Dr. Kiesbye wurde Reimer Friccius.
Am 14. Juli 1987 wurde das vom Schützenverein, Sportverein und Tennisclub
gemeinsam genutzte Vereinshaus durch Brandstiftung völlig zerstört,
auch der neu entstandene Anbau des FTC musste abgerissen werden.
Nach den Aufräumarbeiten begann man mit der Planung und kurz
darauf auch mit dem Bau eines neuen Clubhauses,
in dem wir uns nun seit 1989 wohl fühlen.
1990 wurde Uwe Plöhn zum 1. Vorsitzenden gewählt
und lenkte elf Jahre hervorragend die Geschicke des Vereins.
Seit März 2001 ist Heike Willhöft die 1. Vorsitzende und arbeitet gemeinsam
mit ihren Vorstandskolleginnen und Kollegen zum Wohle des Vereins.
Die vorrangige Aufgabe war, ist und bleibt die Mitgliederwerbung
und die Jugendarbeit. Denn das ist die Zukunft des Vereins.
Es gab und gibt natürlich auch viele sportliche Aktivitäten und Erfolge:
Z. B. hat der FTC über Jahre hinweg das Herren-Doppel-Turnier
für Schleswig-Holstein um den Ewald-Epsen-Pokal ausgerichtet,
genauso wie das Trainingscamp für Jugendliche.
Auch waren wir Ausrichter für das Westküstenturnier.
Man besuchte die Tennisfreunde der Partnerstadt
Doesburg in den Niederlanden und diese den FTC.
Freundschaftsspiele wurden arrangiert und z. Teil zur festen Einrichtung
(so konnte gerade das 10jährige Bestehen des Freundschafts-Mixed
mit der Stapelholmer SG begangen werden).
Es gab Ranglistenspiele und Clubmeisterschaften.
Und nicht zu vergessen die Teilnahme an den Punktspielen.
Hier ist besonders die Damenmannschaft zu erwähnen, die in dieser Saison
in der Verbandsliga Nord AK 50 einen tollen zweiten Platz belegte und auch die
Herren 40 schafften mit einem guten vierten Platz den Klassenerhalt in der 1. Bezirksklasse.
Auch die Geselligkeit kam und kommt beim FTC nie zu kurz:
An- und Abspielfete, Freitags-Mixed-Spiele, Pfingstmixed,
Lotto-Abende, Mixed in der Halle zu Neujahrsbeginn, etc.
Auch hier nicht zu vergessen das Eisbein- und Haxenessen,
welches schon in einem Protokoll von 1953 erwähnt wird. Kurz gesagt:
Bei uns ist`s nett!

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